Sigmar Gabriel will härtere Flüchtlingspolitik

Die winterlichen Temperaturen haben an dem Flüchtlingsstrom gen Deutschland wenig geändert. Noch immer kommen jeden Tag 3.000 Asylsuchende in der Bundesrepublik an. Vize-Kanzler Sigmar Gabriel (SPD) fordert von der Bundeskanzlerin eine härtere Flüchtlingspolitik: Der Zuzug müsste bis zum Frühjahr reduziert werden, sonst „bewegen wir uns auf Zahlen zu, die schwierig werden". Was genau er damit meint, wollte er nicht sagen. Doch Gabriel ist mit dieser Meinung nicht alleine, mehrere führende SPD-Politiker fordern ein Umdenken.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat unterdessen einen „Benzin-Soli“ gefordert: Eine europaweite Abgabe auf den Liter Benzin solle die Flüchtlingskrise finanzieren. Sein Vorschlag stieß bei Parteimitgliedern und der Opposition auf harsche Kritik.
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