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 17/09/2014

Islamische Religionsunterricht an 92 Schulen

Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Schulministerin Sylvia Löhrmann besuchte im Rahmen ihrer Teilnahme an der Sitzung des Beirats für den islamischen Religionsunterricht die DITIB Gemeinde in Duisburg. Die Ministerin, die über den Stand der Einführung des islamischen Religionsunterrichts berichtete, teilte mit, dass der islamische Religionsunterricht an 92 Schulen stattfindet und am Unterricht 6500 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Ministerin Löhrmann unterstrich, dass sie den Muslimen ein grundgesetzlich garantiertes Recht eingeräumt hätten und hob die integrative Wirkung des islamischen Religionsunterrichts hervor. Die Identifikation mit Deutschland falle den muslimischen Schülerinnen und Schülern mit dem islamischen Religionsunterricht leichter.

Adnan Mavi - der Gastgeber und Vorsitzender der DITIB Gemeinde in Duisburg – sagte: „Wir begrüßen es sehr, dass die Beiratssitzungen in unserer Gemeinde stattfinden und dass eine wichtige Persönlichkeit wie die Ministerin für Schule und Weiterbildung unsere Gemeinde besucht hat. Für die Zukunft unserer Kinder werden wir uns einsetzen“. Mehmet Soyhun, der Vorsitzende des Beirats für den islamischen Religionsunterricht, sagte: „Der islamische Religionsunterricht läuft in NRW mit Erfolg. In kurzer Zeit ist viel vollbracht. Trotzdem gibt es noch Probleme. Fortbildungen, der Studiengang  Theologie (Münster), der Seiteneinstieg sind Themen, die wir Frau Löhrmann  vorgetragen haben. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung läuft  aufgrund des Personaleinsatzes eines Fachwissenschaftlers - Ministerialreferenten sehr gut. Dies ist eine kluge Maßnahme, wir unterstützen die Wahl der Ministerin“.

 

Von: (Almanya Bülteni) – Duisburg